2. Dezember. 2012

Neue Verlinkungen im lxpanel erstellen

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Ich nutze nun seit ubuntu 12.04 lts lubuntu. Diese Distro ist wesentlich schlanker als Ubuntu, und es sieht dem alten Gnome ähnlich. Dies sind jedenfalls die beiden Gründe, weshalb ich diese Distro austeste. Und bisher muss ich sagen, bin ich ziemlich zurfrieden. Möchte man zum Beispiel in das lxpanel (man kann davon mehrere erstellen) nun eine Verlinkung zu einen bestimmten Programm oder ähnliches haben, dann geht das in der Regel recht einfach, wenn das Programm auch ins Menü eingetragen wurden. Bei einigen Progammen geschieht das nicht. Da hilft folgendes:
1. in der Console folgen den Befehl eingeben:
sudo leafpad /usr/share/applications/name-des-programms.desktop
für name-des-programms den Namen des entsprechenden Programm eintragen.
2. In der sich öffnenden Datei folgendes eingeben:

[Desktop Entry]
Name=names-des-programms
Comment=any-comment
Icon=Pfad-zu-einer-png-Datei
Exec=name-der-programmausführung (zum Beispiel in /usr/bin nachschauen)
#NoDisplay=true
Type=Application
Categories= Menükategorie

Zur Erklärung:
Der Name ist frei wählbar. Das Programm, welches beim Klicken auf dne Button ausgeführt werden soll, wird über “Exec” aufgerüfen. Das kann ein einfacher Befehl seein, wie “truecrypt” um Truecrypt aufzurufen, oder bei einer Shell-Datei der Befehl zum Aufrufen der Shell-Datei (sh pfad/zur/shell-datei.sh).

Als Menükategorien gibt es:
Science für Bildung
Office für Büro
Development für Entwicklung
Graphics für Grafik
Network für Internet
Game für Spiele
AudioVideo für Unterhaltungsprogramm
Utility für Zubehör
System für Systemwerkzeuge
Application für Einstellungen

3. speichern und schließen
4. Rechtklick aufs freie lxpanel > Auf “Paneleintrag hinzufügen” klicken > “Hinzufügen” > “Anwendungsstartleiste”
5. Dort dann das oben beschriebene Programm auswählen. Es befindet sich in der Kategorie, die unter “Categories” ausgewählt wurde.

Diese Anleitung habe ich in folgenden Blog gefunden: http://cipricuslinux.blogspot.cz
Als Beispiel gibt es in den Blog die Erstellung eines ShutDown-Buttons: http://cipricuslinux.blogspot.cz/2012/07/add-shutdown-button-to-lxpanel.html

29. März. 2012

Neuer Musik-Player: Clementine

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Zurzeit benutze ich als Musikplayer Clementine in der Version 1.0.1. Der Player ist inspiriert von Amarok 1.4 und wir ständig weiter entwickelt. Mittlerweile kann er auch mit verschiedenen Web-Platformen kommunizieren (etwa last.fm, jamendo, grooveshark usw.). Im Player ist ein eigener Explorer, mit dem die Musikdateien ausgewählt werden können. Alternativ kann auch ein Ordner für die Musiksammlung ausgewählt werden. Zusaätzlich gibt es noch die Möglichkeit Musikdateien von und zu einem Mobilen Gerät (zum Beispiel mp3-player) zu übertragen. Der Player zeigt zu dem Album oder dem Track der aktuell gespielt wird immer verschiedene Informationen oder das Cover an.
Die neuste Version für Ubuntu lässt sich folgendermaßen installieren:

sudo add-apt-repository ppa:me-davidsansome/clementine

sudo apt-get update

sudo apt-get install clementine

Viel Spass.

17. Juli. 2011

Seahorse und Verschlüsselung unter Ubuntu

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Bei Seahorse handelt es sich um ein sogenanntes Schlüsselbund, um GPG-Schlüssel zu erstellen und zu verwalten.
GPG (GNU Privacy Guard) ist eine offenes Verschlüsselungssystem, welche pseudo-asynchron arbeitet.
Bei der asynchronen Verschlüsselung werden zwei Schlüssel erstellt: einen privaten (mit dem man nur entschlüsseln kann) und einem öffentlichen (mit dem man nur verschlüsseln kann). Der öffentliche Schlüssel wird verteilt und befähigt Andere dazu, Text, Dateien, Emails usw. zu verschlüsseln. Diese verschlüsselten Daten können nur mit dem privaten Schlüssel wieder entschlüsselt werden. D.h., selbst derjenige, der die Daten verschlüsselt kann sie nicht mehr erkennen. Sie müssten vorher kopiert werden.

Seahorse kann öffentliche und private Schlüssel erstellen und organisieren. So können auch öffentliche Schlüssel anderer vertrauenswürdiger Personen gesammelt werden. Die Schlüssel sind mit einem Namen und einer Email verbunden. Dabei kann man aber auch mehrere Schlüssel für eine Email erstellen. Bei der Erstellung des Schlüssels wird ein Passwort erfragt, welcher aber nicht der Schlüssel ist, sondern dieses nun Schützt. Dennoch sollte man auf den privaten Schlüssel achten. Er liegt unter

~/.gnupg

und heißt

secring.gpg

.

Exportiert man einen öffentlichen Schlüssel wird eine asc-Datei erstellt. Sie kann mit einem Texteditor geöffnet werden. Er beginnt mit folgender Zeile:

—–BEGIN PGP PUBLIC KEY BLOCK—–

Nach der Angabe zur GPG Version folgte eine nicht weiter strukturierte Folge von Buchstaben, Zahlen und anderen Zeichen. Enden tut die Datei mit folgender Zeile:

—–END PGP PUBLIC KEY BLOCK—–

Dieser Text kann auch als Klartext weiter gegeben werden. Später in eine asc-Datei gespeichert oder auch so als Schlüssel eingegeben, verrichtet er seinen Zweck.

Unter dem Mailprogramm Thunderbird wird der Schlüssel automatisch integriert. Es können denn Emails automatisch verschlüsselt werden. Dabei wird der Schlüssel der zur Empfänger-Emailadresse passt, genommen.
Auch können Dateien und einfach Texte verschlüsselt werden. Für letzteres gibt es ein Plugin im Editor “Gedit” der unter Plugins aber nicht angestellt werden muss. Hier lassen sich denn auch Texte entschlüsseln.

Ob man Emails oder Texte entschlüsselt: Immer wird nach dem Passwort gefragt, mit dem der private Schlüssel gesichert ist.

4. Oktober. 2010

OpenVPN und PP mit KVpnc

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Um sich mit einem Perfect-Privacy Server via OpenVPN zu verbinden, brauch es erstmal OpenVPN:
sudo apt-get install openvpn
Kann auch über Software Manager installiert werden.
Also Client ist es ratsam KVpnc zu verwenden.
Danach hab ich folgende Anleitung verwendet:
https://forum.perfect-privacy.com/showthread.php?t=1006
Wenn diese genau vefolgt wird, sollte eine Reihe von Servern in KVpnc eingefügt werden.

4. Oktober. 2010

Audioplayer

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Also Audioplay habe ich den GNOME Music Player Client mit folgendem Befehl installiert:
sudo apt-get install mpd gmpc gmpc-plugins
Die Programme befinden sich auch Package Manager.

4. Oktober. 2010

JDownloader

Posted by Vlaic in GNU/Linux

JDownloader ist ein recht weiter entwickeltes Download-Programm, das besonders mit OCHs gut klar kommt.
Leider brauch man dafür SunJava. Man installiere es also mit folgenden Befehl:
sudo apt-get install sun-java6-jdk
Nun laden wir uns die JDownloaderdatein von deren Seite.
Wir entpacken es in eine Ordner etwa /home/user/Programme/JDownloader .
Mit folgenden Befehl startet JDownloader:
java -jar -Xmx512m /home/user/Programme/JDownloader/JDownloader.jar
Manuell können wir auch das Update raufspielen:
java -Xmx512m -jar /home/user/Programme/JDownloader/jdupdate.jar
Um nun unter Mint einen Eintrag im Startmenü zu erstellen gehen wir erstmal auf “Preferences/Main Menu”.
Dort erstellen wir unter Punkt “Internet” (oder einer Kategorie freier Wahl) ein “New Item”.
Nun wählen wir “Application in Terminal”, geben dem Kind einen Namen und fügen bei Command die Zeile von oben eine:
java -jar -Xmx512m /home/user/Programme/JDownloader/JDownloader.jar
Nun sollte jDownloader auch aus dem Startmenü zu starten sein.

Edit: Es geht auch, wenn man statt “Application in Terminal” nur “Application” auswählt. So brauch man nicht zusätzlich ein Terminal auf haben.

4. Oktober. 2010

OpenFOAM

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Etwas, was es bei Windows nicht gibt, ist das GPL-Lizensierte OpenFOAM. Die Installation hab ich nach folgender Anleitung durchgeführt:
http://www.openfoam.com/download/ubuntu.php

4. Oktober. 2010

KeePassX

Posted by Vlaic in GNU/Linux

KeepassX ist zum speichern von Passwörtern gut. Die Datei, in denen die Passwörter gespeichert werden, ist verschlüsselt.
KeePassX kann unter Windows als auch GNU/Linux installiert werden.
Dazu gibt man wie hier beschrieben folgendes in die Console ein:
sudo add-apt-repository ppa:keepassx/ppa
sudo apt-get update

Anschließen kann man das Packet laden:
sudo apt-get install keepassx

4. Oktober. 2010

Remote Server Client

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Um auf die Uni-Rechner zugreifen zu können, hab ich mir den Terminal Server Client aus den Package Manager installiert. Dort findet man ihn unter “tsclient”.
Man gibt unter “Computer” die Ip oder Adresse des Servers ein und dann brauch man nur noch User-Name und Passwort.

4. Oktober. 2010

TrueCrypt

Posted by Vlaic in GNU/Linux

Unter Windows habe ich zum verschlüsseln von Partitionen immer Truecrypt verwendet.
Die Installation unter Mint/Ubuntu ist nicht schwieriger.
Man lädt sich von der Truecryptseite das passende Packet runter und entpackt es lokal.
Darin ist eine Shelldatei, die man entweder in der Console oder im GUI öffnet und dann auf ausführen klickt. Es öffnet sich eine Installationsanweisung, wie sie bei Windows auch üblich ist.

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Made ohne Hirn